Landessieger bei „Jugend debattiert“ kommt vom Goethe
Auch in diesem Jahr kann sich das Goethe-Gymnasium wieder über ein hervorragendes Abschneiden beim Wettbewerb „Jugend debattiert“ freuen.
Schon beim Regionalwettbewerb vermochte es unser starkes Team (Altersgruppe 1: Nona Bergholz, Noa Marcus Hornung, Mia Hoshino und Alexandra Rubinstein; Altersgruppe 2: Helene Kromka und Maarten Robeck) vier Teilnehmer*innen in den Finaldebatten zu platzieren. Dort holte Alexandra Rubinstein den Regionalsieg in der AG 1 und Noa Marcus Hornung belegte letztlich den vierten Rang in dem großen Feld der Mitdebattant*innen.
In der AG 2 traten Helene und Maarten gemeinsam als Team Pro bei der Debattenfrage „Soll Moscheegemeinden (in unserer Stadt) der Ruf des Muezzin erlaubt werden?“ an und beeindruckten durch eine präzise formulierte Maßnahme und souveränes Auftreten. Als Erstplatzierte (Helene) und Zweitplatzierter (Maarten) der Finaldebatte qualifizierten sich Helene und Maarten ebenso wie Alexandra in der AG 1 für den Landeswettbewerb, der auch in diesem Jahr online stattfand.
In dem Feld aller Berliner Debattant*innen scheiterte Alexandra in der AG 1 als Fünftplatzierte nur knapp an dem Einzug der vier besten ins Finale. Maarten holte sich in der AG 2 einen Finalplatz und durfte so am 29. März 2022 bei der Frage „Soll Deutschland wieder in die friedliche Nutzung der Kernenergie einsteigen?“ im Berliner Abgeordnetenhaus mitdebattieren. Und das tat er als Contra 2-Redner mit so viel Sachkenntnis, Engagement und Verve, dass am Ende der Landessieger in der AG 2 Maarten Robeck hieß. Maarten wird gemeinsam mit Aurora Bostanjoglo vom Werner-von-Siemens-Gymnasium das Land Berlin nun beim Bundeswettbewerb vertreten. „Ganz stark“, also – wie es Staatssekretär Azis Bozkurt als Juror in seiner Rückmeldung für Maarten bündig zusammenfasste.
Herzlichen Dank an alle Teilnehmer*innen und Helfer*innen des diesjährigen Wettbewerbs! Auf ein Neues im nächsten Jahr!
Text: Frau Beckmann (Schulkoordinatorin Jugend debattiert), Frau Krousky (Schuljahr 2021/22)
Fotos: Frau Beckmann (Schuljahr 2021/22)