Helene brachte das Goethe zum dritten Mal ins Landesfinale von Jugend debattiert
Nachdem Laura Werle 2013 und 2014 jeweils den Sprung ins Landesfinale schaffte, gelang es Helene Kromka nach sieben Jahren ebenso, sich in einem sehr starken Landeswettbewerb für das Landesfinale zu qualifizieren. Zuvor war sie bereits als Regionalsiegerin aus dem Wettbewerb unseres Verbundes hervorgegangen. Im Gegensatz zu Laura stand Helene jedoch nicht an einem Rednerpult im Berliner Abgeordnetenhaus, in dem das Finale traditionell ausgetragen wird, sondern saß – dem diesjährigen Online-Format geschuldet – vor dem heimischen Computer.
Das neue Format meisterte Helene jedoch genauso souverän, wie den Wettbewerb im letzten Jahr, der pandemiebedingt abgebrochen werden musste. Auch da war sie als Regionalsiegerin in einer aussichtsreichen Position.
Um so erfreulicher ist es, dass Helene in diesem Jahr zum Zuge kam und der endete nicht im Landesfinale – als zweite Landessiegerin vertrat sie Berlin auch noch im Bundeswettbewerb. Eine hervorragende Leistung!
Text: Dorit Beckmann, Koordinatorin von Jugend debattiert (Schuljahr 2020/21)
Jugend debattiert – eine Erfahrung fürs Leben
Ein weiteres Jahr Jugend debattiert, diesmal im Online-Format. Egal, ob in den Seminaren oder dem Wettbewerb an sich, die Umsetzung über „alfaview“ wurde sehr gut bewerkstelligt, um das Beste aus der schwierigen Situation herauszuholen. Ich persönlich nehme mir viele spannenden Coachings mit, die man für sein Leben behält. Außerdem natürlich die zahlreichen Wettbewerbs- und Trainingsdebatten, in denen man immer interessante, aktuelle Themen debattiert und sehr viele nette andere Debattanten kennenlernt.
Besonders an Jugend debattiert schätze ich, dass es kein Wettbewerb ist, in dem es ausschließlich um das Gewinnen geht, sondern darum, mit anderen interessierten Jugendlichen faire Debatten über aktuelle Themen zu führen, in denen alle Debattanten zusammenarbeiten und so eine ausgeglichene Debatte schaffen.
Text: Helene Kromka, Klasse 9b (Schuljahr 2020/21)
Bild: Catrin Wafula, 21.05.2021