Abiturfeier einmal anders

Nach einem besonders langen Abitur-Marathon ist es nun endlich geschafft: Trotz Terminverschiebungen oder gar der Frage, ob das Abitur überhaupt durchgeführt werden kann, haben alle Schülerinnen und Schüler starke Nerven bewiesen und erfolgreich mit dem schönen Abiturdurchschnitt von 2,1 das Abitur bestanden, darunter ein Schüler mit der Traumnote 1,0 und 19 weitere Schüler*innen mit einer 1 vor dem Komma. Allen Abiturient*innen herzlichen Glückwunsch!

Den Umständen der Corona-Pandemie geschuldet fand in diesem Jahr die Abiturfeier gleich drei Mal statt. Jeweils ein Drittel des Jahrgangs fand sich in der Regel mit den Eltern am Freitag, d. 19. Juni 2020, zur festgesetzten Zeit in der Aula ein, um die Abiturzeugnisse entgegenzunehmen.

Auch wenn der Jahrgang den Abschluss nun nicht komplett zusammenfeiern konnte, hatte der kleinere Rahmen durchaus auch Vorteile: Vivien Scholtyssek und Gündogan Erdem führten charmant durch die Veranstaltung und variierten ihre Schülerrede ebenso wie Herr Freese seine Ansprache.

Jede Gruppe kam zudem in den Genuss einer eigenen Lehrer*innenrede (s. u.). Musikalischer Beiträge von Mitschüler*innen gaben der Feier einen schönen Rahmen. Hanno Diederichsen (2. Semester) und der Jazz-Gruppe Chops on Fire brachten das Publikum durch ihr mitreißendes Spiel ordentlich in Schwung. Herzlichen Dank dafür!

Chops on Fire präsentiert „Funky Town / I Feel Good“

Eine besondere Ehrung erhielt Jakob Röhling: Er wurde mit dem Henry-C.-Wallich-Preis für seine hervorragenden Leistungen im Fach Latein ausgezeichnet.

Zum Nachlesen und als kleine Erinnerung an diese spezielle Abiturfeier haben sich die Lehrer*innen bereit erklärt, ihre Reden zu veröffentlichen – auch ihnen sei dafür herzlich gedankt:

Text: Frau Dr. Weber (Schuljahr 2019/20)
Fotos: Frau Röhling (Schuljahr 2019/20)