Jahrgangsstufen 11 und 12
Ziel der Politikwissenschaft:
Politische Bildung soll die Schülerinnen und Schüler befähigen, Verantwortung als Bürger und Bürgerinnen in der Demokratie zu übernehmen und ihre Gegenwart und Zukunft aktiv zu gestalten.
Fachlicher und pädagogischer Schwerpunkt:
Menschen-, Grund- und Bürgerrechte
z.B. das Projekt zu Immigration und Minderheiten in Chicago (Bericht von 2018)
Fachprofil
Politikwissenschaft ist in besonderem Maße dazu geeignet, die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, variable Anforderungssituationen in gesellschaftlichen Zusammenhängen erfolgreich zu bewältigen, das heißt, die Schülerinnen und Schüler erlangen Kompetenzen, die Problemlösungen ermöglichen. Diese spiegeln grundlegende Handlungsanforderungen wider, mit denen die Schülerinnen und Schüler in diesem Fach, aber auch in ihrer heutigen und zukünftigen Lebens-wirklichkeit konfrontiert sind, und bilden somit auch eine Grundlage für lebenslanges Lernen. Alle gesellschaftlichen Probleme auf kommunaler, föderaler und nationaler Ebene sind in der Gegenwart und auch in absehbarer Zukunft von europäischen und internationalen Prozessen beeinflusst. Heutige und zukünftige Bürgerinnen und Bürger müssen also für eine globalisierte Welt qualifiziert werden, in der die nationalen Ebenen von Politik stets auch mit den europäischen und den internationalen Ebenen verbunden sind. Die zentrale Kompetenz für Politikwissenschaft, die auch alle anderen Kompetenzen leitet, ist folglich die: Politische Mündigkeit als Orientierungs-, Analyse-, Beurteilungs- und Handlungskompetenz in Fragen der regionalen, nationalen, europäischen und internationalen Politikfelder in einer globalisierten Welt.
Hier finden Sie die aktuellen schulinternen Curricula Politikwissenschaft für die Klassenstufen 11-12 (Stand 2021).
Aktivitäten: interdisziplinäre Austauschprogramme / Projekte / Workshops
Text: Fachbereich Gesellschaftswissenschaften (Schuljahr 2020/21)