Vom Wachstum der Ringelblume

Experiment zur CO2-Aufnahme

In einem weiteren Experiment haben wir die CO2-Aufnahme der Ringelblumenpflanzen untersucht. Die Ergebnisse, die wir bei den Messungen erhielten, lieferten uns aufschlussreiche Einblicke über die Auswirkungen der verschiedenen Bedingungen auf die Aufnahme von CO2. In unserem Diagramm können wir deutlich erkennen, dass die Ringelblume in der symbiotischen Beziehung mit der Mykorrhiza die höchste CO2-Aufnahme aufweist und zwar 40 ppm/min.

Dieses Ergebnis bestätigt unsere Hypothese vom Anfang, dass die positive Wirkung von Mykorrhiza auf die Ringelblumenpflanze zu einer erhöhten CO2-Aufnahme führt. Ebenso erfreulich ist die Bestätigung einer weiteren Hypothese auf dem Diagramm: Die Ringelblume nimmt unter Bedingungen mit Mikroplastik die geringste Menge an CO2 auf. Dies unterstreicht die potenziell schädlichen Auswirkungen von Mikroplastik auf die Fotosynthese.

Jedoch zeigen sich auch in diesem Experiment Abweichungen bei der Kontrollgruppe und der Gruppe mit Ringelblume zusammen mit Mykorrhiza und Mikroplastik. Beide Gruppen hätten eigentlich denselben Wert aufweisen sollen, da die Mykorrhiza das Plastik ausgleichen sollte. Die Diskrepanz in der Kontrollgruppe deutet auf einen möglichen Messfehler hin, da wir nur eine einzige Messung durchgeführt haben und diese möglicherweise nicht repräsentativ war. Eine weitere Analyse ergab, dass der Wert der Ringelblume mit Mykorrhiza und Mikroplastik eigentlich zwischen den Werten der reinen Mykorrhiza-Ringelblume und der Plastik-Ringelblume liegen müsste. Somit lässt sich der vermutete Messfehler erklären. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass drei unserer Hypothesen durch die Ergebnisse bestätigt wurden. Dennoch müssen wir einen Messfehler bei der Kontrollgruppe berücksichtigen.

Messung der CO2-Aufnahme der Ringelblume

Diagramm zum CO2-Aufnahme-Experiment