Studienfahrten nach Italien

Die Schüler*innen des Goethe-Gymnasiums lernen in ihrem langjährigen Lateinunterricht Unmengen von Namen, Orten und Ereignissen der Römerzeit aus antiken Texten und modernen Medien kennen. Was liegt also näher, als im Kurssystem der Oberstufe, im zweiten Semester, die Gelegenheit zu nutzen, die (gelegentlich „graue“) Theorie auf einer Studienreise nach Italien an den Originalschauplätzen mit Leben zu erfüllen?

Auf Caesars und Ciceros Spuren über das Forum Romanum zu wandeln, sich im Kolosseum, im Circus Maximus oder in den Caracallathermen die Freizeitbeschäftigungen der Römer zu vergegenwärtigen, mit Plinius Pompeji und die Vesuvgegend zu erkunden, sind nur einige der Möglichkeiten, der Antike in Italien zu begegnen.

Dem Land Italien würde man allerdings in keiner Weise gerecht werden, es nur auf die Antike zu beschränken. Zu zahlreichen anderen Unterrichtsfächern lassen sich Anknüpfungspunkte finden: Goethes „Italienische Reise“ (Deutsch), Architektur und Malerei (Kunst), Katakomben und Kirchen (Religion), der italienische Faschismus (Geschichte) und vieles mehr.

Kleine Wanderungen und Spaziergänge, Besuche in einer „gelateria“, Betrachtungen über römische Katzen und pompejanische Hunde lassen die Schüler*innen Italien mit allen Sinnen erfassen.

So wird für die meisten Schüler*innen trotz aller Anstrengungen die Studienfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis ihrer Schullaufbahn am Goethe-Gymnasium. Einige Berichte und Bilder sollen dies dokumentieren.

Text: Fachbereich Alte Sprachen (Schuljahr 2018/19)